Quercus agrifolia (Küsten-Lebenseiche)
Quercus berberidifolia (Kalifornische Straucheiche)
Quercus chrysolepis (Canyon-Eiche)
Quercus coccifera (Kermeseiche)
Quercus glauca (Blaue Japanische Eiche)
Quercus hemisphaerica (Lorbeerblättrige Eiche)
Quercus lanata (Wollblättrige Himalaya-Eiche)
Quercus lusitanica (Gallapfel-Eiche)
Quercus myrsinifolia (Japanische Eiche)
Quercus phillyraeoides (Steinlindeneiche)
Quercus polymorpha (Monterrey-Eiche)
Quercus rugosa (Netzeiche)
Quercus vacciniifolia (Heidelbeer-Eiche)
Quercus virginiana (Lebenseiche)
Quercus wislizenii (Sierra-Lebenseiche)
Neben den einheimischen, laubabwerfenden Eichen (Stileiche (Quercus robur), Traubeneiche (Quercus petrea) und Flaumeiche (Quercus pubescens)) existiert noch eine Vielzahl von nicht-einheimischen Eichen, welche ihr meist sehr dekoratives Laub den ganzen Winter über behalten. Bislang werden diese in Mitteleuropa nur selten kultiviert. Am bekanntesten dürften wohl die Steineiche (Quercus ilex) und die Korkeiche (Quercus suber) sein, welche beide im mediterranen Raum verbreitet sind und sich ausgepflanzt bei mir im Garten als erstaunlich frostverträglich erwiesen haben. Weitere interessante immergrüne Eichen, welche stärkere Fröste wegstecken können, stammen aus Nordamerika (Südosten und Südwesten der USA und Mexiko) sowie vom Asiatischen Kontinent (Iran, Himalaya-Region, China, Südkorea und Japan). Bei vielen dieser immergrünen Eichen handelt es sich um absolute Raritäten und ornamental sehr wertvolle Gehölze, welchen hierzulande leider (noch) viel zu wenig Beachtung geschenkt wird.